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3. Demo zum Thema Miete 15.9.

  • September 14, 2012 16:02

Fight Antiziganism! Fight Poverty, not the Poor! Housing is a human right!

Treffpunkt: 16 Uhr vor dem Polizeianhaltezentrum Rossauer Lände, dem „größten Armenhaus Wiens“

Nicht nur die Scheiß Miete ist zu hoch. Genauso scheiße ist der institutionalisierte und private Rassismus, der Menschen überhaupt die Möglichkeit versperrt eine Wohnung zu bekommen. Stattdessen machen „clevere“ Geschäftsmenschen Profite aus der schutzlosen Situation vieler. Sie vermieten am Gesetz, an der Öffentlichkeit und an jeder Idee von Gleichberechtigung vorbei einzelne Schlafplätze in Abbruchhäusern, Lagerhallen oder leeren Bürogebäuden ohne Heizmöglichkeiten und ausreichend sanitäre Anlagen. Diese nicht-menschenwürdigen Bedingungen sind Produkte von Nationalstaatlickeit und territorialer Herrschaft – während gleichzeitig der nationale Rechtsstaat als Grundlage zur Wahrung der Menschenrechte behauptet wird.
Eine Unantastbarkeit der Menschenwürde müsste ein Recht auf Wohnen beinhalten. Aber besonders ethnische Gemeinschaften, die keinen territorialen Besitz beanspruchen, wie Roma, Sinthi und Irish Traveller, werden empfindlich durch die EU in ihren Menschenrechten beschnitten. Eine Bewegung für ein Recht auf Wohnraum muss alle Menschen und alle spezifischen Lebensbedingungen einbeziehen.

Text auf ungarisch:

Nem csak hogy a szar lakbér túl magas. Az intézményes és privát raszizmus, amelyk embereket kizár a lehetöségtöl hogy kapjanak egy lakást épp olyan szar. Ehelyet „okos“ üzletemberek profitokat húznak sok emebereknek a védetlen szituációjukbol. Bérbe adnak egyenként alvo-lehetöségeket lebontásra itélt házakban, raktárcsarnokokban vagy üres irodaépületekben fütés és elegendö mosdók nélkül, a törvények, a nyilványosság és minden egyenjoguság gondolata mögött. Ezek a helyzetek nem méltóak az emberhez és ez a nemzetségnek és a territoriális uralomnak a terméke – miközben állitják hogy a nemzeti jogállam az alapja az emberi jogoknak a fentartására. Az emberi jogoknak a támadhatatlanságának tartalmazni kéne egy laktér – jogot.  De különösen etnikai közönségek mint Roma, Sinti és Irish Travellereknek, akik nem igényelnek territoriális tulajdont, az EU által korlátolva lesznek az emberi jogaikban. Egy mozdalom amelyk a laktéri jogért ál ki, minden emberért és minden specifikus életfeltételért kell hogy áljon ki.

Text auf rumänisch:

Nu doar chiria e prea mare, dar in acelasi timp rasismul privat sic el institutionalizat constituie un obstacol pentru oamenii care au nevoie de adapost. Oamenii de afaceri ‘destepti’ profita de vulnerabilitatea acestor oameni si inchiriaza locuri de dormit si saltele in cladiri abandonate – vechi depozite sau cladiri de birouri – fara incalzire sau facilitate sanitare. Acestor ‘smecheri’ nu le pasa de lege, de opinia publica sau de drepturile oamenilor. Aceste conditii umilitoare sunt rezultatul ideii de stat autoritar national si territorial, idee care in acelasi timp sta la baza drepturilor de baza ale oricarei persoane. Daca demnitatea umana e inviolabila, drepturile oamenilor trebuie sa includa si dreptul la locuinta. Autoritatile Uniunii Europene incalca in special drepturile comunitatilor entice care nu cer proprietate teritoriala, cum sunt cele Roma si cele Sinti. O Miscare pentru dreptul la avea un acoperis deasupra capului trebuie sa includa toate persoanele si toate modurile specifice de viata.

 

 

DELTA squat in Thessaloniki gewaltsam geräumt!

  • September 14, 2012 15:56

Der seit 2007 besetzte DELTA squat, ein ehemaliges Hotel, in Thessaloniki wurde am Mittwoch 12.9. von Sondereinheiten der griechischen Polizei, unter anderem der Anti-Terrorismus Einheit EKAM geräumt. Dabei wurden persönliche Gegenstände, Computer und auch Bargeld beschlagnahmt, zehn Personen wurden im Haus und weitere sieben davor festgenommen.

Infos auf Englisch gibt es auf occupiedlondon und contrainfo.

Inzwischen ist die Info öffentlich geworden, dass die Räumung vom Premierminister Samaras höchstpersönlich angeordnet wurde. Dahinter wird die Strategie der Regierung vermutet, in Anbetracht der sich häufenden Fälle von Gewalt seitens der faschistischen Gruppierung „Goldene Morgenröte“ zwei politische Extreme zu konstruieren, die angeblich gleichermaßen bekämpft würden.

Die Polizei hat selbst ein Video veröffentlicht, auf dem das Eindringen in das Haus zu sehen ist.

Solidarität mit dem DELTA und der anarchistischen Bewegung in Griechenland und weltweit!

Wenn in Wien ein Lager brennt

  • September 5, 2012 19:15

In der Nacht auf Dienstag den 05.09.2012 fiel ein Teil des Hauses in der Heinestrasse 12 einem Großbrand zum Opfer. Ein Auszug aus einem Artikel zum Brand:

Wien – Ein Großbrand in der Nacht auf Dienstag in Wien-Leopoldstadt hatte am Vormittag für etwa 200 Anrainer ein unangenehmes Nachspiel: Weil die Einsatzkräfte in dem zerstörten Gebäude in der Heinestraße drei stark erwärmte Acetylengasflaschen gefunden hatten und die Gefahr bestand, dass diese explodieren, wurden Bewohner aus angrenzenden Häusern vorübergehend evakuiert. Ein Beamter des Einsatzkommandos Cobra schoss die Flaschen schließlich auf, damit das Gas kontrolliert entweichen konnte. Gegen 13 Uhr konnten die Anrainer in ihre Wohnungen zurückkehren.

Da sich die Pizzeria in unmittelbarer Nachbarschaft der Heinestrasse befindet wurde der Brand am nächsten Tag auch von Bewohner_innen des Hauses bemerkt. Vor allem bemerkten wir auch die 20 Menschen die sich vor dem Haus befanden und dort mit ein paar Bündeln und ziemlich verzeifelten Gesichtern am Fahrbahnrand saßen. Auf Nachfrage wurde in Erfahrung gebracht, dass es sich um die ehemaligen Bewohner_innen des Hauses im Innenhof handelte. Diese waren in dem 2-stöckigen, als Lager klassifiziertem Haus untergebracht. Ohne schriftliche Verträge und damit augenscheinlich ohne jegliche rechtliche Sicherheit. Auf die Frage wo sie Heute schlafen sollten wurde seitens der Stadt und der Polizei nur mit einem Schulterzucken reagiert, Hausverwaltung oder Hauseigentümer ließen sich nicht blicken. Auf unseren Hinweis, dass diese Menschen schon seit langem hier wohnen und nun keine Bleibe haben, daher Unterstützung brauchen reagierten die Beamten mit höhnischen Kommentaren. Von „Die können eh zur Botschaft gehen“ „Das sind ja eh nur Illegale, für die ist von uns niemand zuständig“ bis zu „Was geht Sie das an, warum sollte ich mit ihnen überhaupt reden“. Uns wurde von den Betroffenen erzählt, dass die Polizei sie sogar vom Gehsteig vertreiben wollte. Manche der ehemaligen Bewohner_innen hatten noch Papiere und wichtige Gegenstände im Haus, dieses zu betreten wurde ihnen jedoch aufgrund angeblicher Einsturzgefahr verwehrt. Währenddessen durften Bauarbeiter jedoch bereits mit den Aufräumarbeiten beginnen. Dieselben Bauarbeiter die vor einem Monat beim Versuch der illegalen Räumung der Pizzeria aktiv waren, zu diesen Verstrickungen später mehr.

>>>—>>> Klicken zum Weiterlesen „Wenn in Wien ein Lager brennt“

Programm September

  • September 1, 2012 13:17

Jeden Sonntag findet in der Pizzeria das legendäre Pizza Massaka statt. Ab dem frühen Abend stehen alle Zeichen auf: PIZZA! Kommt vorbei helft mit, bringt euer liebstes Gemüse und Freund_innen mit und heizt mit uns den Ofen ein. Zusätzlich finden diesen Monat auch Infoveranstaltungen am Sonntag statt. Genaueres hierzu unten.

Dienstags laufen in der Pizzeria die Filme unter der Hand. Raritäten, kontroverses, DIY oder einfach Filme die wir gerne zeigen möchten. Die Filme starten um ca. 21h, meist wird dazu gekocht, außerdem hoffen wir darauf dass das gemeinsam Gesehene nachher noch fruchtbar diskutiert wird.

Jeden Donnerstag ist MobAction angesagt. Es heißt putzen putzen putzen. Hilfe mehr als willkommen.

Dienstag 04.09

ab 21h Filme unter der Hand: Vollgas (Film)

Eine allein erziehende Frau arbeitet als Saisonkraft in einem Hotel in den Tiroler Bergen und versucht daran nicht kaputt zu gehen. Das mit dem Max Ophüls Preis ausgezeichnete Spielfilmdebüt von Sabine Derflinger zeichnet ein ungeschminktes Bild der Tourismusbranche. Kohle gegen Ausbeutung. Zu dieser Ausbeutgung gehören auch sexuelle Übergriffe, diese werden im Film zwar nicht verherrlicht, doch kommen Szenen vor die unter Umständen TRIGGERN könnten.

 

Samstag 08.09

Info/Kostnixladen – Neueröffnung + Demovorbereitung 

ab 15h – Infoshop und Kostnix-Laden bekommen gerade einen Facelift. Am Samstag gibt es dann die Neueröffnung. Ihr seid alle eingeladen eure Bleiben zu entrümpeln und gut erhaltene Sachen die ihr nicht mehr braucht vorbei zu bringen. Auch Infomaterial und interessante Bücher sind sehr willkommen! Dazu gibt es Kaffe, Tee und Kuchen.

Ab 18h – Vorbereitungstreffen für die dritte „Die scheiß Miete ist zu hoch“ – Demo. Routenplanung, inhaltliches etc.

 

Sonntag 09.09

ab 18h „Geschlechterordnung im Kapitalismus“ (input und diskussion mit r. foltin)

Queeren und feministischen Bewegungen wird häufig vorgeworfen, dass sie den Kapitalismus ignorieren. Im schlimmsten Fall wird ihnen vorgeworfen,dass sie seine aktuelle „neoliberale“ Form unterstützen. In der
Diskussion soll deutlich gemacht werden, dass die Krise des Kapitalismus auch eine Krise der Verwertung der (weiblichen) Körper ist, dass soziale Kämpfe auch queer-feministische Kämpfe sind und umgekehrt
queer-feministische Auseinandersetzungen die kapitalistische Normalität in Frage stellen (können)

Dienstag 11.09.

Lesekreis + Filme unter der Hand

ab 18h – 1. Treffen „feminism for dudes/feminismus für Typen“ Lesekreis

Der Text „feminism for dudes“ erschien ursprünglich in englisch. Er entstand aus der Intention heraus, Fragen die bei Männern* aufkommen, wenn sie beginnen sich mit Feminismus zu beschäftigen aus profeministischer, männlicher Sicht zu beantworten. Damit die nervenaufreibende Arbeit sich mit diesen Fragen auseinander zu setzen, nicht nur von Frauen* getragen werden muss. Vor einigen Monaten entstand das Übersetzungsprojekt Feminismus 101 (http://antiprodukt.de/category/feminismus-101/) das diesen und andere profeministische, englischprachige Texte auch einem deutschprachigen Publikum zugänglich macht. Um einen (pro-)feministischen Beitrag zu liefern, startet am Dienstag ein Lesekreis unter dem Titel „feminism for dudes/ Feminismus für Typen“. Als erstes werden wir uns mit oben erwähntem Text beschäftigen, da dieser einen relativ niederschwelligen Einstieg in die Thematik bietet. Bei diesem Treffen wohlen wir uns über die Herangehensweise und Ziele des Lesekreises unterhalten, auch die folgenden Termine werden beim ersten Treffen festgelegt. Hoffentlich wird daraus eine regelmäßige Veranstaltung. Open for all genders und wahrscheinlich auf deutsch.

Ab 21h

„One flew over the cuckoo’s nest“

psychiatriekritischer Klassiker von 1975. Jack Nicholson spielt einen renitenten Insassen einer geschlossenen Psychiatrie, der eine Revolte anzettelt und von der Reaktion der Anstaltsleitung zerstört wird. Was heißt hier normal?

Samstag 15.09

15h – Dritte Aufage der „Die scheiß Miete ist zu hoch!“ – Demo.

 

Sonntag 16.09

 

ab 19:00 Infoveranstaltung Gentrifizierung + urbane Bewegungen (input + diskussion) +Pizza

Anhand von Beispieln aus verschiedenen Städten sollen Prozesse repressiver Stadtentwicklung nachgezeichnet werden und Widerstandsformen gegen diese betrachtet werden, und Paralellen/Unterschiede zur Situation in Wien diskutiert werden.

Dienstag 18.09

ab 21h – Film „Viva Portugal“

In der Bibliothek des Widerstands (Laika Verlag) ist heuer ein eigener Sammelband zur Nelkenrevolution  in Portugal (1974/75) erschienen, wobei dazu auch ein Film über die Nelkenrevolution herausgegeben wurde. Der Film wurde in den ersten zwei Jahren nach dem Ende der Diktatur gedreht, indem er anhand von Zeitzeugenberichten, Originalaufnahmen an Schauplätzen und Interviews die vielfältigen Stimmungsbilder der Revolution auffängt und zeigt, wie sehr  Menschen an gesellschaftlichen Veränderungen interessiert und beteiligt sind. Der Kolonialkrieg wurde beendet, Betriebe  enteignet, Banken  verstaatlicht, eine Bildungsreform setzte ein, eine  Agrarreform  umgesetzt, Lohnforderungen erzwungen, Häuser  besetzt… Die Menschen hatten nach fast 50 Jahren Diktatur endlich die Straße
zurückerobert.

 

Sonntag 23.09

Info gegen Abtreibungsgegnergipfel und Pizza

ab 18h – Infoveranstaltung zu Abtreibungsgegnkerkongress in Wien

Vom 4.-8. Oktober 2012 findet in der Wiener Innenstadt ein internationales

Treffen von militanten Frauenhassern und Klerikalfaschisten/ HLI & Friends
statt. Unterstützt von diversen Bischöfen, dem österr. Vizekanzler Spindelegger, dem Wiener Kardinal Schönborn und dem österr. Cartellverband wollen sie zur größten Abtreibungsklinik Wiens maschieren. Wir nehmen dies zum Anlass auf die seit Jahrzenten andauerenden frauenverachtenden Aktivitäten dieser reaktionären Fundiorganisationen aufmerksam zu machen und für Gegenaktivitäten mobiliseren. Wir möchten an dieser Stelle auch auf das Treffen am 13.09. um 19h im LFMZ im WUK (http://www.frauenfakten.at/userseite.php?seite=24/) aufmerskam machen. Faschistoide Kuttenbrunzer verpisst euch! Reaktion abtreiben!

Dienstag 25.09

ab 20:00 Buchpräsentation BahoeBooks präsentieren eine Neuerscheinung

Das Bahoe-Kollektiv stellt ihr neuestes Buch vor. Titel und Inhalt noch nicht bekannt, doch die Herrschenden sollten sich jetzt schon warm anziehen.

 

Donnerstag 27.09

ab 20h –  Lesung „Einsichten in die Gedankenwelt eines Häuserspekulanten“

„Hätte ich gewusst, dass Sie Sozialist oder arm sind, ich hätte Ihnen nie eine Wohnung in meinem Haus vermietet!“ Lesung aus Briefen an Baupolizei, Mieter_innenschutz, Gerichte, Konkurrent_innen und unbeugsamen Mietparteien. Großes Kino!

Freitag 28.09

 

SOLIPARTY in der Pankahyttn
mit Konzerten und allem Pi Pa Po! Fix zugesagt haben schon Determination, genauere Infos folgen.

 

 

Soli-Konzert mit Faulenza 31.8.

  • August 26, 2012 00:20

FaulenzⒶ kommt nach Wien in die Pizzeria Mühlfeldgasse 12!

Und zwar am Freitag 31. August. Beginn 19 Uhr.

Soli für Strom, Rechtshilfe und Mäuseanarchie

Hier das Plakat (klicken zum Vergrößern):

Plakat für Soli Konzert 31.8. mit Faulenza in der Pizzeria Mühlfeldgasse 12

Als Inspiration für dieses Plakat fungierte folgendes Schild, das in vielen Wiener Parks zu finden ist:

 

Pussy Riot – preparation meeting for soli action – 16th aug. – 2pm

  • August 12, 2012 16:58

On the 17th August the 3 members of Pussy Riot are facing their verdict for speaking out against the totalitarian russian regime and the repressive orthodox church. Our favourite rrrriotgirl-band is facing up to 3 years in prison. All around the world there will be solidarity actions and demonstrations at 1pm moscow time. We will meet on 16th August at the pizzeria anarchia to prepare for a solidarity action in vienna. From to 2 pm, as long as it takes. We will create transpis, balaclavas and share our ideas. FREE PUSSY RIOT

Am 17. August erwarten die 3 angeklagten Mitglieder von Pussy Riot ihr Urteil für weil Sie gegen das totalitäre russische Regime und die repressive orthodoxe Kirche aufgetreten sind. Unserer Lieblings – rrrriotgirl- band drohen bis zu 3 Jahre Haft! Auf der ganzen Welt finden um 13 Uhr Moskauer Zeit Soliaktionen statt. Wir treffen uns am 16. August in der Pizzeria um eine Aktion in Wien vorzubereiten. Ab 14 Uhr, solange es dauert. Wir werden Transpis malen, bunte Hassis basteln und Ideen austauschen. FREE PUSSY RIOT

2. Demo „Die Scheiß Miete ist zu hoch“ 18.8.2012

  • August 10, 2012 20:45

Die letzte Demo unter dem Motto „Die scheiß Miete ist zu hoch!“ hat viel Spaß gemacht. Rund 50 Leute aus allen Altersgruppen und verschiedenen Kontexten folgten dem Aufruf. So zog mit Musik und Transparenten ein buntes Grüppchen durch den 2. Bezirk. Spontan wurden neue Parolen erfunden, mit Passant_innen geredet, Flyer verteilt. Es gab viel Zuspruch. Am Ende gab es noch einen leckeren Eintopf und gemütliche Gespräche in der Pizzeria Mühlfeldgasse 12.

Die Idee ist, die Demo monatlich (bisher jeder 3. Samstag im Monat) zu wiederholen.

Die nächste Demo ist nun am

Samstag den 18. August

16 Uhr Agora am Donaukanal (zwischen Schweden- und Aspernbrücke gegenüber Schwedenplatz / Urania)

Danach gibt es um 19 Uhr in der Pizzeria Mühlfeldgasse 12 ein Vernetzungstreffen. Es gab bereits ein solches Treffen beim Augustin vor ein paar Wochen. Ziel ist es, eine Bewegung zu initieren, u.a. um gemeinsam besser gegen Mieterhöhungen, Verdrängung, Delogierungen etc. vorgehen zu können und diese Thematik in die Öffentlichkeit zu tragen.

Hier ein Aufruf zur Demo auf linksunten.indymedia.org (https-link)

Hier gibt es ein Plakat für die Demo am 18.8. (auf das Bild klicken für vergrößerte Version):

 

Hier noch ein paar Bilder der letzten Demo am 21.7.::

Foto von der Demo "Die Scheiß Miete ist zu hoch!" 21.7.2012 in Wien

Foto von der Demo „Die Scheiß Miete ist zu hoch!“ 21.7.2012 in Wien

Transparent „Die scheiß Miete ist zu hoch!“ Photo von der ersten Demo am 21.7.12AC

Die Häuser denen, die drin Wohnen!
Photo von der ersten Demo „Die scheiß Miete ist zu hoch!“ am 21.7.12

Hauseigentümer macht schon wieder Stress, Polizei spielt mit!

  • August 8, 2012 17:43

Nachdem die Castella GmbH unter Führung von Alaev und Motaev vor knapp einer Woche einen illegalen Räumungsversuch unternommen haben, kamen sie heute zurück und versuchten den spieß umzudrehen. Sie beschuldigten die Bewohner_innen in ihre(!) Wohnungen eingebrochen zu sein. Die Polizei spielte mit und verwehrte Pizza-Angehörigen den Zutritt.

Kommt vorbei und unterstützt uns!

die miete steigt – pizza bleibt

It’s gettin freaky…

  • August 7, 2012 19:37

… wir waren nach den ereignissen der letzten tage auf einiges gefasst, doch dass jetzt sogar ein in Verruf gekommene ehemaliger Chefinspekter der Wiener Polizei mit von der Partie ist… naja freaky eben doch lest selbst (klicken auf den Kurier-Artikel zum vergrößern):

 

Also nochmal zum mitschreiben: Der ehemalige hohe Beamte ist vor einigen Jahren über einen veritablen Skandal gestolpert, er hatte sich mit der Gürtelmafia verbündet.  Erst vor kurzem war er in eine Erpressung involviert und stand als Zeuge vor Gericht.  Und eigentlich sollte er irgendwann für 8 Monate in den Häfn.  (s. Links am Ende d. Artikels) Jetzt arbeitet er augenscheinlich für die Duras Immo GmbH.  Diese ist u.a. im Besitz von Neri Alaev, der auch Teilhaber der Castella GmbH ist. Ein gemeinsamer Freund hat die beiden zusammen gebracht, vielleicht Markus Schwaiger? Chef der MSI – Detektei des Westens, welche auf ihrer Homepage damit wirbt mit Verfassungschutz und Polizei zusammen zu arbeiten? Wie in einem anderen Haus, welches den Herrn Alaev und Motaev zugeordnet werden kann, glauben die Eigentümer an einen Nachbarschaftsstreit (wiederum link unten). In diesem Fall besonders krass, da es sich nicht um einfache Farbschmiererein handelt, sondern um einen neonazistischen Code. Die angeblichen Verwicklungen des Markus Schwaiger in Geschäfte mit einem gewissen Machowetz, lassen uns jedoch hellhhörig werden. Auch die Rolle der Polizei muss neu betrachtet werden. Ziemlich gangsta das ganze…

Pizza bleibt!

 

 

Linksammlung:

Franz Pripfl

http://www.news.at/articles/0836/10/218130/polizist-mafioso-die-vorwuerfe-bia-kripobeamten-franz-pripfl

http://www.heute.at/news/oesterreich/wien/art23652,686308

http://kurier.at/archiv/startliste.php?suche=h%3F&suchevonjahr=2012&suchevonmonat=01&suchevontag=30&suchebisjahr=2012&suchebismonat=02&suchebistag=06&simple=1&offset=79&suchseite=

http://www.news.at/articles/0748/10/190665/wiener-polizei-skandal-wurde-absicht-

 

Vergleich der Firmenregister – Infos sind im blauen Kasten am u. Rand der Page

http://www.firmenabc.at/duras-immobilien-gmbh_DZam#Firmenbuchdaten   Duras Immobilien GmbH

http://www.firmenabc.at/castella-gmbh_FqOF Castella GmbH

 

Vergleich der Berichterstattung aus 2 verschiedenen Häusern die den Herrn Motaev und Alaev zugeordnet werden können… Nachbarschaftsstreit… eh klar

http://regionaut.meinbezirk.at/wien-01-innere-stadt/chronik/dubiose-geschaefte-in-der-immo-branche-d231174.html

http://regionaut.meinbezirk.at/wien-02-leopoldstadt/chronik/mieter-kampf-um-wohnung-d112051.html

Die Pizzeria wird von Tag zu Tag schöner!

  • August 7, 2012 18:01

Bilder anklicken zum Vergrößern!