General
Programm März 2013
Das folgende Programm wird noch ergänzt…
ACHTUNG: Neue Daten für die Info-Mazzes! Von Freitag auf Sonntag verlegt.
Regelmäßige Termine siehe unten.
Freitag, 1.3
ab 16 Uhr
Info Café @InfoMazzes: Kartographie des 2.Bezirks
Die Mazzes Insel ist einer der Bezirke, welche in Wien am stärksten von Gentrifizierung und Verdrängung betroffen ist. Seit das Projekt Pizzeria besteht, gab es deshalb verschiedene Interventionen im 2. Bezirk, vom Strassenfest bis zu den Mietdemos. An dem InfoCafé Abend wollen wir deshalb darüber diskutieren, wo in diesem Bezirk Orte sind, welche besonders von Spekulation und Verdrängung betroffen sind, wo widerständige Praktiken geschehen (oder geschehen könnten), und so eine räumliche Vorstellung der Gentrifizierung zu schaffen, welche für zukünftige Interventionen hilfreich sein kann.
Samstag, 2.3
ab 20 Uhr
Geburtstagsparty mit Livemusik: Queen Joy (NÖ, Reggae), danach Open Stage
Sonntag 3.3.
Pizza-Vokü
ab 17 Uhr vorbereiten, ca. ab 19 Uhr gibt’s Pizza
Dienstag 5.3
20 Uhr: ‚Wilder Wohnen‘ Stadtpolitische Filmreihe
Der Traum der bleibt
Leopold Lummersdorfer, A, 1996, 155 min. Dokumentarfilm über die Siedlung Rennbahnweg in Wien. Der Gemeindebau ist laut Beschreibung das größte in einem Stück errichtete Wohnhaus Österreichs. Portraitiert werden die Bewohner_innen, „ein Gesamtbild der Gesellschaft innen mit ihren Verflechtungen nach außen“ entsteht.(18 Uhr, Wilder Wohnen Treffen)
Sonntag 10.3.
ab 16 Uhr
Info Café @InfoMazzes: Räumungen verhindern! (AZ Köln und Kopenhagen)
Pizza-Vokü
ab 17 Uhr vorbereiten, ca. ab 19 Uhr gibt’s Pizza
Dienstag 12.3.
20 Uhr: Filme unter der Hand
Filme unter der Hand: Proteste gegen Bergbau in Halkidiki (GR)
Freitag, 15.3.
SoliParty für die PizzeriA im Xi
ab 20 Uhr: Diverse DJs, Eintritt freie Spende! @ Xi, Pazmanitengasse 15, 1020 Wien
Sonntag 17.3.
Pizza-Vokü
ab 17 Uhr vorbereiten, ca. ab 19 Uhr gibt’s Pizza
20 Uhr
Lesung: Briefwechsel mit der Kiwarei (eigene Brieffreundschaften bei Lust und Laune mitbringen)
Dienstag 19.3.
20 Uhr: Filme unter der Hand
Waltz with Bashir
Film bei Wikipedia
Sonntag 24.3.
Pizza-Vokü
ab 17 Uhr vorbereiten, ca. ab 19 Uhr gibt’s Pizza
ab ca. 20 Uhr: Workshop – Basics der Gebärdensprache und Musizieren mit Zeichen
Dienstag 26.3.
20 Uhr: Filme unter der Hand
Terrorism: The Kids they sentenced
Film bei Wikipedia: http://en.wikipedia.org/wiki/Terrorists:_The_Kids_They_Sentenced
Sonntag 31.3.
ab 16 Uhr
Info Café @InfoMazzes: Infoveranstaltung & Diskussion zur aktuellen Lage der Pizzeria
Die PizzeriA informiert und diskutiert mit allen Interessierten über die Gerichtsverhandlung, die weiteren Schritte, Tag X, Aktionskonsens (Zeichen von organisatorischer Stärke oder reiner Kompromiss?), Überlegung zur Einbindung verschiedener Aktionsformen, Soliaktionen…
Pizza-Vokü
ab 17 Uhr vorbereiten, ca. ab 19 Uhr gibt’s Pizza
Vorschau April:
Dienstag 2.4.
20 Uhr: Filme unter der Hand
Wilder Wohnen Filmabend
(18 Uhr Treffen Wilder Wohnen)
Sonntag 7.4.
Pizza-Vokü
ab 17 Uhr vorbereiten, ca. ab 19 Uhr gibt’s Pizza
Dienstag 9.4.
20 Uhr: Filme unter der Hand
Kurzfilmabend
Ein kleines Programm, doch: Bringt selber Filme unter 20min mit. Politisches, Künstlerisches, Spassiges. Alles was euch einfällt und sich zu zeigen lohnt!
Regelmäßige Termine wie immer:
Sonntags:
Pizza Massaka: gemeinsam lecker Pizza backen im Steinofen, Helfen beim Vorbereiten ab 17:00, Pizza ca. ab 19:00; Spenden (zB Gemüse, Käse etc.) immer willkommen, meist mit Info-Veranstaltungen, Diskussionen etc.,
Jeden Sonntag findet in der PizzeriA das legendäre Pizza-Massaka statt. Ab dem frühen Abend stehen alle Zeichen auf PizzA ! Kommt vorbei helft mit bringt euer Lieblingsgemüse und Freund-Innen mit und heizt mit uns den berühmtberüchtigten Steinofen ein.
Dienstags:
Filme unter der Hand Filmbeginn ca. 20 Uhr, offen ab 19 Uhr. Wenn sich genügend helfende Hände finden wird meistens auch gekocht. Raritäten, kontroverses, DIY oder einfach Filme die wir gerne zeigen möchten. Meist wird das gemeinsam Gesehene danach noch diskutiert.
Freitags:
Info Café @InfoMazzes: Offen ab 16 Uhr. Ab Freitag dem 11.1.13 gibt es in der Pizzeria ein weiteren Fixtermin, das Infocafe “Infomazzes”. Der immer besser sortierte, schöner gestaltete und umfangreichere Infoladen der Pizza hat sich eine Aufwertung verdient, deshalb werden ab nächster Woche jeden Freitag die Türen der Pizzeria geöffnet und der Infoladen sowie unser Kostnix-Shop der Allgemeinheit zugänglich gemacht. Dabei wird es immer wieder Schwerpunkte bzw. gemeinsame Aktivitäten geben.
In der PizzeriA findest du auch einen KostNixLaden,
du nimmst dir was dir gefällt oder was du brauchst, oder bringst was du weitergeben möchtest, etc.,…
Die PizzeriA ist auch ein Ort für deine Veranstaltungen wie z.B.:
dein Fest, dein Vortag, deine Diskussionsrunde, deine Filmvorführung, deine unplugged Session, deine Kunstaktion/Aktionskunst, deine Vernissage, dein
Wunschevent, etc. (Kontakt: muehlfeldgasse12 (ät) riseup (dot) net oder komm vorbei)
Zwangsräumung einer Familie in Berlin wird gegen Widerstand und Solidarität von Tausend Menschen brutal durchgesetzt
Am Morgen des 14.2.2013 ist die Familie G. mit einem Aufgebot von mindestens 400 Polizist_innen in Kampfausrüstung gegen den Widerstand von rund Eintausend solidarischen Menschen aus ihrer Wohnung in der Lausitzer Straße 8 in Berlin geräumt worden. Die Räumung war für 9 Uhr angesetzt – bereits vor 6 Uhr begann die Polizei sich vor dem Hauses zu postieren und die Straße mit Tretgittern abzusperren. Ein Hubschrauber kreiste über dem Haus. Trotzdem schaffen es viele solidarische Menschen, den Zugang zum Haus mit einer Sitzblockade zu blockieren. Diese wurde schnell von der Polizei umringt. Weitere Unterstützer_innen umringten ihrerseits die Polizei. Sprechchöre, Samba-Trommeln und von verschiedenen Leuten und Gruppen vorbereitete Verpflegung sorgten für gute Stimmung. Die Absperrungen der Straße mit Tretgittern und postierten Einheiten der Polizei mit Helm und Schlagstock wurde immer wieder von weiteren Menschen überwunden, und so wuchs die Menschentraube vor dem Haus stetig. Aus den benachbarten Häusern hingen solidarische Transparente, Essen und Getränke wurden an Seilen herunter gelassen, um die Unterstützer_inne vor dem Haus zu versorgen. Irgendwann verbreitete sich die Nachricht, dass von der an den selben Häuserblock angrenzenden Wiener Straße über einen Hof auch ein Zugang möglich sei. Auch dort sammelten sich Menschen zu einer Sitzblockade, die von der Polizei mehrfach mit Pfefferspray und Knüppeln angegriffen und letzten Endes aufgelöst wurde.
Die Gerichtsvollzieherin wurde letzten Endes in eine Polizeiuniform gesteckt, eine Hoftür aufgebrochen und ein Zaun durchgeschnitten, um von Hinten in das Haus zu gelangen. Dies passierte kurz vor 9 Uhr, also noch vor dem der Familie G. angekündigten Termin. Kurze Zeit später war die Räumung vollzogen, aber auch ein sehr deutliches Zeichen gesetzt worden gegen Verdrängung und Eigentümerwillkür. Es wurde gezeigt, dass es massive Gewalt braucht, um die Profitinteressen eines Hausbesitzers gegen die Solidarität einer lebendigen Nachbarschaft und anderer Unterstützer_innen durchzusetzen. Der Polizeieinsatz hat mit Sicherheit mehrere zehntausend Euro gekostet, für André Franell aber war dieser Service kostenlos. Zwar ist es schwer bis unmöglich, auf dieser fast schon militärischen Eskalationsstufe Räumungen gegen die Staatsmacht zu verhindern, wird aber immer öfter Widerstand geleistet wie an diesem kalten Februarmorgen, dann könnte die Rechnung bald zu teuer werden – nicht nur die monetäre. Denn die stille Zustimmung zu einer Politik, die immer schamloser ausschließlich die Interessen des Kapitals schützt, und dabei die Menschen mit Füßen tritt, wird durch solche unüberhörbaren solidarischen Aktionen schwer erschüttert – gut so! Auf dass bei jedem Mal mehr Menschen da sind und zusammenhalten, wenn Einzelne getroffen werden – aber letztlich wir alle gemeint sind!
Nach dem die Räumung abgeschlossen war, zog ein Großteil der Unterstützer_innen mit einer lautstarken Spontandemonstration durch die Bezirke Kreuzberg und Neukölln. Die Polizei versuchte zwar immer wieder die Straßen dicht zu machen und Teile der Demonstration zu kesseln, aber die entschlossene Menge schaffte es immer wieder, an den bewaffneten Schergen des Staates vorbeizukommen. So gelang den frustrierten Beamten nur, mit großer Brutalität einzelne Leute herauszugreifen, sie zu Boden zu reißen, auf ihnen zu knien, die Arme zu verdrehen, ihnen mit ihren Handschuhen ins Gesicht und in die Augen zu greifen, den Kopf nach hinten zu reißen, sie anzubrüllen – das übliche Programm, auf das die Einheiten zur Unterdrückung politischen Protestes eben geschult werden. Mindestens 20 Leute wurden auf diese oder ähnliche Weise festgenommen, die Demonstration selbst konnte aber nicht aufgehalten werden. Auch am Abend gab es noch mindestens eine kleinere spontane Demonstration als Protest gegen die Räumung.
Auch wenn die Räumung nicht verhindert werden konnte, wurde ein klares Zeichen gesetzt. Mit den Worten des gerade frisch aus seiner Wohnung geräumten A.G.: Das war erst der Anfang!
Die Antwort auf Verdrängung muss immer wieder heißen: Solidarität und Widerstand!
Es wird Zeit, auch in Wien und anderswo etwas gegen Delogierungen und Verdrängung zu unternehmen!
Solidarität mit den Arbeiter_innen von Vio.Me!
Solidarität mit den Arbeiter_innen von Vio.Me!
Wir unterstützen den Kampf der Arbeiter_innen von Vio.Me und drücken unsere volle Solidarität mit ihnen aus. Die Arbeiter_innen von Vio.Me in Thessaloniki (Griechenland) haben seit Mai 2011 keinen Lohn mehr ausgezahlt bekommen, die Fabrik wurde von den Managern verlassen, die Produktion gestoppt. Die Arbeiter_innen haben schließlich die Fabrik besetzt und starten mit 12. Februar 2013 die Produktion wieder – selbstverwaltet, ohne Hierarchien und unter eigener Kontrolle. Dieses Projekt zeigt wie wichtig der Kampf für eine autonome Lebensführung ist und reiht sich ein in eine Reihe von erfolgreichen Arbeiter_innenkämpfen auf der ganzen Welt. Wir sehen einen Zusammenhang zu unserem eigenen Projekt: Wir glauben, dass, egal ob in den Häusern in denen wir wohnen, in den Fabriken in denen wir arbeiten oder in den Schulen und Universitäten in denen wir lernen, eine kollektive Entscheidungsbasis notwendig ist, jegliche hierarchischen Strukturen zerstört werden müssen und es keine Bosse und Chefitäten mehr geben darf!
In diesem Sinne:
Die Fabriken denen, die darin arbeiten!
Die Häuser denen, die darin wohnen!
Die Schulen und Universitäten für alle!
Links:
Vio.Me. – Occupy, Resist, Produce – www.viome.org
[Thessaloniki] Vio.Me. starts production again – linksunten.indymedia.org
Demo: February 16th – We demand our rights! / 16. Februar – Gleiche Rechte für alle
Wir geben hier den Aufruf vom Refugee Protest Camp zur Demo am 16. Februar wieder:
—–
WANN / WHEN:
16. Februar 2013, 14 Uhr / February 16, 2013, 2 p.m.
WO / WHERE:
Westbahnhof Wien / Westbahnhof Vienna
2. Februar 2013: Freiraum-Demo in Wien für den Erhalt des Berliner Kulturprojektes KvU
2. Februar 2013 / 14 Uhr / Europaplatz , Westbahnhof / Wien
Die Demo fällt auf den ersten Tag der internationalen Kampagne „Fight now – Solidarity with liberated spaces“ – http://fightnow.noblogs.org/
Ein Flyer mit Aufruftext als PDF
Es folgt der Aufruf des Berliner Wir bleiben alle! – Bündnisses:Demonstration zum „Besitzer“ der KvU
Packt die Sachen, es geht nach Wien…
Die Kirche von Unten (KvU), eines der ältesten links-alternativen Projekte Berlins, steht mit Beginn diesen Jahres ohne Mietvertrag da und blickt einer Räumung entgegen. Die Immowert Arkonahöfe Berlin GmbH , eine Untergruppe eines äußerst undurchsichtigen Firmengeflechts von AGs, GmbHs, samt eigener Stiftung, schlug jedes Gesprächsangebot in den Wind [1]. Nach nun rund zwei Jahren Schriftverkehr, schwammigen Antworten der Hausverwaltung und der Nichtverlängerung der Mietverträge diesen Januar, reißt uns der Geduldsfaden. Wir werden darum Michael F. Simoncic, einem „Eigentümer“ der KVU, am 2. Februar einen Besuch abstatten. Dafür machen wir uns auf den Weg nach Wien.
Die Scheiß Miete ist zu hoch! – Nr. 7 – 19.1.2013
Treffpunkt am Samstag 19.1. wie auch am 16.2. ist 2.,Volkertplatz, 16 Uhr. See you there!
Programm Jänner 2013
Das folgende Programm wird noch ergänzt…
Regelmäßige Termine siehe unten.
Dienstag 8.1.
20 Uhr: Filme unter der Hand
La ZAD – Film und Diskussion
Die “Zone A Defendre” – ZAD – ist ein 2000h großes autonomes Gebiet bei Nantes. Ein Freiraum bestehend aus besetzten Häusern, Feldern, Hütten- und Baumhausdörfern, zunehmend bedroht von Repression und Räumungen. Aus dem Widerstand gegen den geplanten Flughafen entstand ein soziales Experiment und ein divergenter Kampf. Von Bürger_inneninitiativen bis zu Kämpfen an Barrikaden. Von Juristischer Auseinandersetzung bis zum Schmuggel von Baumaterial. Von Umsonst-Zahnärzt_innen bis zu Aktionkletterei. Von Bus-Bibliotheken bis zur geheimen Radiostation.
(von linksunten.indymedia.org)
Freitag 11.1.
ab 16 Uhr
Info Café @InfoMazzes: Knastsoli – bis alle frei sind!
Inspiriert durch die zahlreichen Antiknastdemos und die unermüdliche Arbeit des Anarchist Black Cross, wird der erste Freitag im Zeichen der Knastsolidarität stehen. Eine neue Publikation wird kurz vorgestellt und dann gibt es die Möglichkeit gemeinsam Knastbriefe an gefangene Companer@s zu schreiben.
(ganzer Beitrag zum neuen Info Café)
Sonntag 13.1.
Pizza-Vokü
ab 17 Uhr vorbereiten, ca. ab 19 Uhr gibt’s Pizza
Dienstag 15.1.
20 Uhr: Filme unter der Hand
Shutter Island (2010)
Mittwoch 16.1.
18:30 Uhr
Treffen: Bündnis Wilder Wohnen
Freitag 18.1.
ab 16 Uhr
Info Café @InfoMazzes
Sonntag 20.1.
Pizza-Vokü
ab 17 Uhr vorbereiten, ca. ab 19 Uhr gibt’s Pizza
20 Uhr
Thema Wohnraum: „Aufwertung“ und Verdrängung in der Praxis – Diskussion
22 Uhr
Akustik-Konzert mit Alicia Edelweiss
Dienstag 22.1.
20 Uhr: Filme unter der Hand
Hard Candy (2005)
Freitag 25.1.
ab 16 Uhr
Info Café @InfoMazzes
Sonntag 27.1.
Pizza-Vokü
ab 17 Uhr vorbereiten, ca. ab 19 Uhr gibt’s Pizza
Dienstag 29.1.
20 Uhr: Filme unter der Hand
Proteste gegen den WKR – Ball – Filme, Diskussion und Ausblick
Regelmäßige Termine wie immer:
Sonntags:
Pizza Massaka: gemeinsam lecker Pizza backen im Steinofen, Helfen beim Vorbereiten ab 17:00, Pizza ca. ab 19:00; Spenden (zB Gemüse, Käse etc.) immer willkommen, meist mit Info-Veranstaltungen, Diskussionen etc.,
Jeden Sonntag findet in der PizzeriA das legendäre Pizza-Massaka statt. Ab dem frühen Abend stehen alle Zeichen auf PizzA ! Kommt vorbei helft mit bringt euer Lieblingsgemüse und Freund-Innen mit und heizt mit uns den berühmtberüchtigten Steinofen ein.
Dienstags:
Filme unter der Hand Filmbeginn ca. 20 Uhr, offen ab 19 Uhr. Wenn sich genügend helfende Hände finden wird meistens auch gekocht. Raritäten, kontroverses, DIY oder einfach Filme die wir gerne zeigen möchten. Meist wird das gemeinsam Gesehene danach noch diskutiert.
Freitags:
Info Café @InfoMazzes: Offen ab 16 Uhr. Ab Freitag dem 11.1.13 gibt es in der Pizzeria ein weiteren Fixtermin, das Infocafe “Infomazzes”. Der immer besser sortierte, schöner gestaltete und umfangreichere Infoladen der Pizza hat sich eine Aufwertung verdient, deshalb werden ab nächster Woche jeden Freitag die Türen der Pizzeria geöffnet und der Infoladen sowie unser Kostnix-Shop der Allgemeinheit zugänglich gemacht. Dabei wird es immer wieder Schwerpunkte bzw. gemeinsame Aktivitäten geben.
In der PizzeriA findest du auch einen KostNixLaden,
du nimmst dir was dir gefällt oder was du brauchst, oder bringst was du weitergeben möchtest, etc.,…
Die PizzeriA ist auch ein Ort für deine Veranstaltungen wie z.B.:
dein Fest, dein Vortag, deine Diskussionsrunde, deine Filmvorführung, deine unplugged Session, deine Kunstaktion/Aktionskunst, deine Vernissage, dein
Wunschevent, etc. (Kontakt: muehlfeldgasse12 (ät) riseup (dot) net oder komm vorbei)
Wöchentliches Infocafe „Info-Mazzes“ ab Freitag dem 11.1
Ab Freitag dem 11.1 wird es in der Pizzeria ein weiteren Fixtermin geben, das Infocafe „Infomazzes“. Der immer besser sortierte, schöner gestaltete und umfangreichere Infoladen der Pizza hat sich eine Aufwertung verdient, deshalb werden ab nächster Woche jeden Freitag die Türen der Pizzeria geöffnet und der Infoladen sowie unser Kostnix-Shop der Allgemeinheit zugänglich gemacht. Zusätzlich zum Pizzasonntag und den Filmen unter der Hand am Dienstag, ein weiterer fixer Veranstaltungstag in der Müllfeldgasse 1312. Im Gegensatz zu den beiden Abendterminen, öffnet das „Info-Mazzes“ bereits um 16h und lädt ein bei Kaffee, Tee und Snacks zu schmökern oder eine der hoffentlich zahlreichen Info-, Diskussions- und Workshopveranstaltungen zu besuchen. Wer gerne eine Veranstaltung halten möchte, kann einfach vorbeikommen und diese kurz vorstellen oder wendet sich per Mail an uns.
Inspiriert durch die zahlreichen Antiknastdemos und die unermüdliche Arbeit des Anarchist Black Cross, wird der erste Freitag im Zeichen der Knastsolidarität stehen. Eine neue Publikation wird kurz vorgestellt und dann gibt es die Möglichkeit gemeinsam Knastbriefe an gefangene Companer@s zu schreiben.
InfoMazzes – Infocafe / Mühlfeldgasse 12 / 1020 Wien – jeden Freitag ab 16h
Heute Fr. 21.12. Lesung des Stücks „Weltuntergang“ von Jura Soyfer
Heute abend ist ab 19 Uhr offen, es wird gekocht, und ab ca. 20:30 das Stück „Weltuntergang oder »Die Welt steht auf kein‘ Fall mehr lang«“ mit verteilten Rollen gelesen.
Berlin, Berlin…
Die Berliner Linie, die 1981 eingeführt wurde, und über Jahrzente dafür sorgte dass neue Besetzungen innerhalb von 24h geräumt werden mussten, bröckelt! Schon vor ein paar Monaten haben die Besetzer_innen der Stillen Strasse in Pankow aufgezeigt was möglich ist und ihre Besetzung erfolgreich beendet. Heute wurden 2 Häuser in Kreuzberg besetzt. Widerstandskämpfer_innen vom refugeecamp am Oranienplatz und ein autonomes Kollektiv haben sich zusammen getan und wurden bisher auch nicht geräumt. Es gibt eine Duldung bis zur Senatsitzung am Dienstag. Heute fand ein Plenum mit ca. 150 Leuten statt, auch für morgen gibt es ein Programm: ab ca. 12 Uhr Eröffnung Umsonstladen, 14 Uhr Suppe und Kaffee, 15 Uhr offenes Orga-Plenum und Abendsmusik. Gebrauht werden sachen die warm machen und halten, motivierte Menschen und vieles mehr.
Ein paar Eindrücke:
http://www.flickr.com/photos/pm_cheung/sets/72157632201384600/
http://www.demotix.com/news/1664729/refugees-squat-former-school-building-berlin-kreuzberg#media-1664671
Am 12.12 sollte in Berlin eine Zwangsräumung verhindert werden, der erste Versuch ist vor ein paar Wochen grandios gescheitert. Am 31.12. laufen die Verträge der KvU aus. Anlässlich der Wilder Wohnen Aktionstage statten einige Berliner_innen Wien einen Besuch ab und machten darauf aufmerksam, dass Immospekulanten aus Wien ihr Projekt bedrohen: Die Firma Immowert plant das Haus indem die offene Jugendarbeit der KvU statt findet luxus zu sanieren. In den Plänen hat die KvU keinen Platz. Wer den ehrenwerten Herren die Meinung dazu sagen möchte hat hier die Möglichkeit, es gibt ein vorgefertigtes Protestmail.
naja vielleicht geht sich das mit 2070 ja aus: https://www.youtube.com/watch?v=NZqpOsMzh4A